Ich hab aufs falsche Pferd gesetzt
und einmal auf mein Glück vertraut
das ist es, was mich so verletzt
und mich wieder mal umhaut.
Ich möchte frei sein von denSünden
doch dieses gibt es für mich nicht
möcht so gern meinen Frieden finden
ohne dass alles zusammenbricht.
Warum hört mir bloß keiner zu
ich wollte doch bloß glücklich sein
von jetzt an lass ich euch inRuh
er lebe hoch, der schöne Schein.
Familie, immer hoch gepriesen
was ist das schon, jeder bleibt allein
schöne Momente, so kurz wie Niesen
das wird es wohl gewesen sein.
Ich sehe täglich in den Spiegel
doch was ich sehe, macht mich nicht froh
ein "rühr-mich-nicht-an", wie ein Igel
und so allein, es ist halt so.
Solange ich auch denken kann
naja, seit 26 Jahren
musst ich vermitteln zwischen Kind und Mann
und hab dabei wenig Glück erfahren.
Euer Glück lag mir im Herzen
einmal alles richtig machen
doch alles war so voller Schmerzen
soviel Tränen, wenig Lachen.
Und dann hab ich, das erste Mal
einfach nur an mich gedacht
vergessen war die ganze Qual
ich hab gelebt, geliebt, gelacht!
Der Preis dafür war viel zu hoch
die Rechnung ging nicht auf
Ich dachte immer, ich schaff es noch
doch das Unglück nahm seinen Lauf,
das Glück verschwand aus meinem Leben
Glücksmomente, Sekunden voll Licht
sollte es nur noch für mich geben
auf Dauer halte ich es nicht.
Die Strafe, ja, ich nehme sie jetzt an
ich lass euch zieh´n und wünsch euch Glück
weil ich es nicht ändern kann
das Lachen kommt nie mehr zurück
und es bleibt nur der schöne Schein
Familienleben gibts nicht mehr
ihr wollt nichts hören, lasst mich allein
ich liebe euch, doch es ist schwer
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